Das Konzept

Nicht mehr "Alles wie Gewohnt"
Die Trendwende des weltweiten Bedarfs an mineralischen Rohstoffen und dem damit verbundenen Preisanstieg ist unumkehrbar. Die politischen und wirtschaftlichen Wellen dieses Ereignisses haben uns alle erreicht. Die Suche nach neuen Lagerstätten, selbst in den Regionen Europas, wo Bergbau bereits in Museen zu sehen war, ist in vollem Gange. Upstream-orientierte, Rohstoff verarbeitende Industriezweige formieren sich neu und zeigen Bestrebungen in Richtung einer Downstream-Orientierung. Internationale Beteiligungen an Bergbaufirmen, die Gründung neuer Bergbauunternehmen sowie der Erwerb von Rohstoffkonzessionen stehen auf der Tagesordnung vieler Firmen.

In den Nachrichten und Reportagen der öffentlichen Medien ist die Rohstoffgewinnung und -wirtschaft zu einem wesentlichen Teil der Berichterstattung geworden. Die politische Auseinandersetzung der Internationalen Gemeinschaft über Gewinnungsrechte in internationalen Gewässern beispielsweise, speziell die Rohstoffgewinnung am Nordpol durch die Anrainerstaaten, hat begonnen. Russland hat bereits im vergangenen Jahr durch U-Boote die russische Flagge unter der Eisdecke des Nordpols auf dem Meeresgrund gehisst und somit Interesse an den dortigen Rohstoffvorräten bekundet.

Der Hauptgrund dieses industriellen Wandels liegt auf der Hand:

Ende des letzten Jahrtausends haben rund 30% der Weltbevölkerung in den Industrienationen fast 75% aller mineralischen Rohstoffe verbraucht. Zukünftig werden zwei drittel der Weltbevölkerung mit demselben Anspruch Rohstoffe beziehen wollen. Folglich ist der Bedarfsanstieg eine logische Konsequenz.

Die Chance

Ein Rückgang des Bedarfs und des Preises, zumindest für die meisten mineralischen Rohstoffe, ist nicht zu erwarten. Das zukünftige Wirtschaftswachstum und die Konkurrenzfähigkeit der Industrienationen kann nur noch durch Ausweitung der Bergbauaktivitäten erreicht werden. Eine Tendenz, von der wir alle, insbesondere die Bergbauindustrie und die dazugehörige Maschinenindustrie nachhaltig profitieren.

Konkurrenzfähiges und nachhaltiges Wirtschaften, sowohl in der Gewinnung, Aufbereitung und Weiterverarbeitung mineralischer Rohstoffe, aber auch beim Bau und Vertrieb von Maschinen und Anlagen erfordert die Kontinuität in der Weiterbildung von Fach- und Führungskräften sowie einen Technologietransfer über der Grenzen der Rohstoffgruppen hinaus. Die zunehmende internationale Anfrage der Industrie nach der Bildung und Weiterbildung von Personal unterstreicht diese Notwendigkeit.

Auch wenn das Rohstoff-Quartett "Baurohstoffe - Industrieminerale - metallische Rohstoffe - feste fossile Energieträger" vor allem in der Aufbereitung teilweise unterschiedliche Verfahren erfordern, bleibt festzuhalten, dass die wesentlichen Hauptprozesse der Rohstofferkundung, -gewinnung, -aufbereitung bis hin zur Rekultivierung bei allen Rohstoffen ausreichende Gemeinsamkeiten aufweist und einen grenzübergreifenden Technologietransfer zulassen.

Erfahrungen und Wissen sollten nicht mehr, wie in der Vergangenheit, rohstoffspezifisch gesammelt und konzentriert werden. Fachwissen muss in der Beantwortung der neuen Herausforderungen über die Grenzen der Rohstoffgruppen hinaus transferiert werden.

Weiterbildung und Technologietransfer

Der Schlüssel zum Erfolg
Ein Rückgang des Bedarfs und des Preises, zumindest für die meisten mineralischen Rohstoffe, ist nicht zu erwarten. Das zukünftige Wirtschaftswachstum und die Konkurrenzfähigkeit der Industrienationen kann nur noch durch Ausweitung der Bergbauaktivitäten erreicht werden. Eine Tendenz, von der wir alle, insbesondere die Bergbauindustrie und die dazugehörige Maschinenindustrie nachhaltig profitieren.

Konkurrenzfähiges und nachhaltiges Wirtschaften, sowohl in der Gewinnung, Aufbereitung und Weiterverarbeitung mineralischer Rohstoffe, aber auch beim Bau und Vertrieb von Maschinen und Anlagen erfordert die Kontinuität in der Weiterbildung von Fach- und Führungskräften sowie einen Technologietransfer über der Grenzen der Rohstoffgruppen hinaus. Die zunehmende internationale Anfrage der Industrie nach der Bildung und Weiterbildung von Personal unterstreicht diese Notwendigkeit.

Auch wenn das Rohstoff-Quartett "Baurohstoffe - Industrieminerale - metallische Rohstoffe - feste fossile Energieträger" vor allem in der Aufbereitung teilweise unterschiedliche Verfahren erfordern, bleibt festzuhalten, dass die wesentlichen Hauptprozesse der Rohstofferkundung, -gewinnung, -aufbereitung bis hin zur Rekultivierung bei allen Rohstoffen ausreichende Gemeinsamkeiten aufweist und einen grenzübergreifenden Technologietransfer zulassen.

Erfahrungen und Wissen sollten nicht mehr, wie in der Vergangenheit, rohstoffspezifisch gesammelt und konzentriert werden. Fachwissen muss in der Beantwortung der neuen Herausforderungen über die Grenzen der Rohstoffgruppen hinaus transferiert werden.

Die AMS Struktur

Weiterbildung
Der allgemeinen Weiterbildung wird in der Online-Zeitschrift Rechnung getragen, indem der erste Abschnitt jeder Ausgabe einem wesentlichen Teilgebiet der Rohstoffwirtschaft gewidmet wird. Durch systematische und aufeinander aufbauende Beiträge werden sämtliche Aspekte der Rohstoffsicherung, Rohstofferkundung, Planung und Projektierung, Betriebsmittelauswahl und Dimensionierung, Aufbereitung sowie weitere Teilaspekte wie beispielsweise Wasserwirtschaft und Rekultivierung, Arbeitssicherheit und Umweltschutz behandelt.

Technologietransfer
Dieser Magazinabschnitt ergänzt den Weiterbildungsteil in Form eines Technologietransfers durch themenbezogene, praxisorientierte, internationale Fachbeiträge rund um mineralische Rohstoffe.

Neuheiten & Reportagen
Der Nachrichtenteil informiert über aktuelle Entwicklungen und Neuheiten in der Verfahrens- und Maschinentechnik und berichtet über interessante Einsatzfälle von Maschinen und Anlagen.

Veranstaltungen
Der Veranstaltungskalender gibt Informationen über internationale Fachveranstaltungen, Messen und Tagungen.

Die Vorteile von AMS

  • Hochwertige Weiterbildung und Technologietransfer
  • Zweisprachige Ausgabe in Englisch und Deutsch
  • Weltweite kostenfreie Zustellung
  • Breites Spektrum der Leserschaft
  • Einfache digitale Dokumentation
  • Optimale Plattform für Produktpräsentationen

Herausgeber

Prof. Dr.-Ing. habil. Hossein Tudeshki
Universitätsprofessor für Tagebau und internationalen Bergbau

T: +49 (0) 5323 - 983933
M: +49 (0) 173 - 5167579
tudeshki@advanced-mining.com

Redaktion

Prof. Dr.-Ing. habil. Hossein Tudeshki
tudeshki@advanced-mining.com

Dr. Monire Bassir
bassir@advanced-mining.com

Dipl.-Umweltwiss. Christian Thometzek
christian.thometzek@advanced-mining.com